Netzwerk Phänomenologische Metaphysik

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200059

(2009) Stationen, Dordrecht, Springer.

Moritz Schlick, Günther Jacoby und das Wirklichkeitsproblem

Steffen Kluck

pp. 259-278

Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts sind philosophiehistorisch durch eine hohe Diversifikation gekennzeichnet. Zeitnah konkurrierten so disparate Denkrichtungen wie der Neukantianismus, die Phänomenologie, die Existenzphilosophie, der Logische Empirismus oder die Kritische Ontologie. Aber die Unterschiedlichkeit der theoretischen Ansätze bedingte keineswegs eine Interaktionsarmut der sie vertretenden Denker. Michael Friedman meint beispielsweise, dass es vor 1929 "zumindest in der deutschsprachigen intellektuellen Welt [...] keinen [...] Bruch"1 zwischen den divergenten Traditionen gegeben hätte. Die bisher kaum beachtete Rezeption von Moritz Schlicks ">Allgemeiner Erkenntnislehre durch Günther Jacoby, einen der wichtigsten Verfechter einer ontologisch orientierten Philosophie, belegt diese These. Zu den Vertretern der "Kritischen Ontologie"2 zählen neben ihm

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-211-71581-9_9


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Full citation:

Kluck, S. (2009)., Moritz Schlick, Günther Jacoby und das Wirklichkeitsproblem, in F. Stadler, H. J. . Wendel & E. Glassner (Hrsg.), Stationen, Dordrecht, Springer, pp. 259-278.

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