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148534

(1996) Von Bolzano zu Husserl, Dordrecht, Springer.

Die Phänomenologie der logischen Erlebnisse

Christian Beyer

pp. 7-52

Heutzutage ist viel von einer Wiederannäherung zwischen sprachanalytischer Philosophie und Phänomenologie die Rede. Altes Lagerdenken und verkehrte Polemik weichen allmählich zugunsten sachgültiger Forschung. Diesseits und jenseits des Atlantik (und auch des Kanals) beginnt man, sich auf die "Ursprünge" der beiden wichtigsten philosophischen Strömungen des 20. Jahrhunderts zurückzubesinnen. Angesichts solcher weithin sichtbaren Tendenzen klingt es wie eine bescheidene Untertreibung, wenn Dagfinn Føllesdal, der sich wie wohl kein Zweiter um diese Entwicklung verdient gemacht hat3, zu Beginn dieses Jahrzehnts mit Bezug auf den Begründer der modernen Phänomenologie lakonisch "a growing interest in Husserl's phenomenology among philosophers coming from other traditions [during the last twenty years]" verzeichnet (Føllesdal 1990, S.263).

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-009-1691-3_2

Full citation:

Beyer, C. (1996). Die Phänomenologie der logischen Erlebnisse, in Von Bolzano zu Husserl, Dordrecht, Springer, pp. 7-52.

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