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220241

(1993) Die literarische Moderne in Europa 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.

Die Prosa Virginia Woolfs

Verena Olejniczak

pp. 219-242

"The method of writing smooth narration car"t be right; things don't happen in one's mind like that."1 — Diese Beobachtung, die Virginia Woolf kurz nach Abschluß des Manuskripts von To the Lighthouse in ihrem Tagebuch notiert, geht einher mit der Vermutung, sie habe nunmehr "ihre Methode" des Schreibens gefunden, ihren Prosastil so weit perfektioniert, daß sie ihn nunmehr auch für zukünftige Romanvorhaben beibehalten könne - "it will now stay like this and serve whatever use I wish to put it to" (A Writer's Diary,105). Die Zuversicht sollte sich alsbald als voreilig erweisen. Wohl kaum eine andere Autorin hat bis zum Ende ihres Lebens so unermüdlich nach neuen Formen des literarischen Ausdrucks gesucht. Noch ihr letzter Roman, Between the Acts,ist im Vergleich mit seinen Vorgängern deutlich innovativ.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-322-93604-2_7

Full citation:

Olejniczak, V. (1993)., Die Prosa Virginia Woolfs, in S. Rothemann, H. J. Piechotta & R. Wuthenow (Hrsg.), Die literarische Moderne in Europa 1, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 219-242.

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