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(1998) Erfahrung und kategoriales Denken, Dordrecht, Kluwer.
Eine Untersuchung der vorprädikativen Erfahrung kann nicht ohne einen Rückgriff auf David Hume auskommen. Hume gehört zu den ersten Kartographen des menschlichen Verstandes, die diesen in einer empiristisch-deskriptiven Einstellung beschreiben wollen. Es überrascht daher nicht, daß er auch auf das Phänomen der vorprädikativen Erfahrung gestoßen ist und daß er es in seiner Erkenntnistheorie berücksichtigt hat. Diese Art des Zugangs zu Hume ist natürlich ein "Rückblick', welcher von Husserls Versuchen zur Beschreibung der vorprädikativen Erfahrung angeregt ist. Das bedeutet aber nicht, daß sich bei einer solchen "phänomenologischen Lektüre' nichts Neues über Humes Ansatz sagen ließe.1
Publication details
DOI: 10.1007/978-94-011-5120-7_2
Full citation:
Lohmar, D. (1998). David Hume als der erste Philosoph der vorprädikativen Erfahrung, in Erfahrung und kategoriales Denken, Dordrecht, Kluwer, pp. 11-37.
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