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(1993) Einheit der Wissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Illusion und Desiderat
Die Einheit der Wissenschaft aus der Sicht eines Grenzgängers
H. Mohr
pp. 139-150
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Wenn ich im folgenden von Wissenschaft spreche, meine ich beweisfähige Wissenschaft. Dies impliziert keinen Zwang zu Letztbegründungen, schließt aber methodische Beliebigkeit aus. »Das Offenlegen der je eigenen Voraussetzungen« ist kein hinreichendes Kriterium für Wissenschaftlichkeit. Die Mathematik und die mit empirischen Beweisen arbeitenden Naturwissenschaften gelten als Paradigmen beweisfähiger Wissenschaft, ebenso wie die auf Dokumente gegründete Geschichtswissenschaft.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-322-92490-2_13
Full citation:
Mohr, H. (1993)., Illusion und Desiderat: Die Einheit der Wissenschaft aus der Sicht eines Grenzgängers, in H. Mainusch & R. Toellner (Hrsg.), Einheit der Wissenschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 139-150.
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